Für frühere Naturvölker, für viele Dichter und Denker der vergangenen Jahrhunderte und auch für andere bildende Künstler war und ist der Wald eine inspirierende Quelle für poetische Bilder, Religionen, Märchen und Legenden und andere viele kreative Schöpfungen, die unsere Kultur bereichern. Viele Orte und Gewächse der Natur haben Symbolcharakter und ihnen wird auch eine heilende Wirkung nachgesagt. In der Medizin sind Kräuter zudem eine Heilquelle.
Auch in der Esoterik spielt die Natur darum eine sehr wichtige Rolle, denn mit ihrer Hilfe kann der Hellseher in die Zukunft blicken. Der Hellseher ist oft mit der Natur im Einklang und versucht dies auch auf die Fragenden zu übertragen.
Die Natursymboliken richtig deuten
Es gibt unzählige Natursymbole, die gedeutet werden können. Wichtig ist die richtige Interpretation. Hier ein Überblick über gängige Natursymboliken und ihre Bedeutungen:
- Die Sterne: Es sind wohl die klassischsten Symboliken zur Deutung der Zukunft. Als Kinder von Sonne und Mond stehen Sterne für Unsterblichkeit, Langlebigkeit und die Liebe. Auch in der Religion begegnet man Sternen, zum Beispiel dem Sternenkranz. Ihre Bedeutung lässt sich aus ihrer Unveränderlichkeit ableiten, denn die Sterne am Firmament sind wohl die ältesten Zeugen der Geschichte.
- Sonne und Mond: Die Sonne, als natürliche Quelle allen Lebens, gilt als kosmische Übermacht. Sie symbolisiert das Zentrum des Seins und ermöglicht das Gelangen zu intuitiver Erkenntnis. Schon seit der Bronzezeit war sie als Kultsymbol weit über den Globus verbreitet. Aufgrund seiner wechselnden Phasen – Neumond, Halbmond, Vollmond, abnehmender und zunehmender Mond – gilt der Mond als Symbol periodischer Neuerschaffung. In der Kombination bilden beide Natursymbole das Lebensprinzip: weiblicher Mond und männliche Sonne.
- Efeu: Efeu, als Rankepflanze, die unvergänglich scheint, symbolisiert die Treue. Seine umklammernden Blätter zeigen den Drang nach Beständigkeit. Er wird gern als Grabbepflanzung gewählt, da er ewiges Leben versinnbildlicht. Man sieht Efeu deswegen auch heut noch als Symbolik in vielen Gemälden und an Häusern.
- Mistelzweig: Wer kennt nicht den Brauch, einen Mistelzweig über die Türschwelle zu hängen, um dort drunter zu küssen? Aber der Mistelzweig dient auch als heilende Kraft – sowohl körperlich als auch seelisch. Zu Weihnachten wird er oft zum Schmuck, um das endende Jahr positiv ausklingen zu lassen und ein neues ebenso zu beginnen.
- Lebensbaum: Der Lebensbaum verbindet Himmel und Erde. Sein Immergrün steht für das ewige Leben und die Unsterblichkeit. Ein kahler Baum hingegen weist auf Sünde und Tod hin. Die Balance zwischen den positiven und negativen Symbolen findet der Hellseher durch die Kombination vieler Zeichen, aus der er die Zukunft ablesen kann. Auf der Seite Hellsehen-beratung.de kann man nach Hellsehern suchen, die sich auf die Natursymboliken und auch auf andere Zeichensysteme spezialisiert haben. Hier erfährt man mehr über die esoterische Kunst und die Zukunftsdeutung.
Bildrechte: Wolfgang Dirscherl / pixelio.de
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